MARX WOID ABSINTH
Wo seither die Schatten das Licht jagen
Und der Wind die Träume verweht
Erzählt man wie von einem alten Freund
Von dem Tag, an dem die Kälte nach der Hoffnung zu greifen suchte.
Man erzählt von der ersten Stunde.
Man weiß von den letzten Momenten
und von dem, der auszog die Kälte zu zähmen
Von dem, der auszog im Herzen des Waldes
Zu finden was ewiglich verborgen lag.
Als die Kälte über die Wipfel zog
Und der Hoffnung Atem gefror
War für den einen selbst der Weg zurück kein Ausweg mehr.
Doch dort wo kein Weg hinführt
Schritt der andere voran, die Hoffnung zu erretten.
Dann als die Not am größten war
Erweckte er das vergessene Licht,
Das den Winter zu zähmen vermochte.
Alsbald die Kälte von ihr abließ
Entkam die Hoffnung dem, was sie einst lähmte
Und fand was lang verloren schien.
Wo Licht und Träume einst entstanden
Und der Wind die Schatten verweht
Erzählt man von der Hoffnung wie von einem alten Freund
Man erzählt von der letzten Stunde.
Man weiß von den ersten Momenten
Und von dem, der den Winter zähmte
Das Elixier des Waldes verbindet sie alle
Gemeinsam wird sichtbar, was sonst sich verbirgt.
Der eine wird unter Freunden verweilen
Der andere alsbald zurückkehren
um erneut den Winter zu zähmen.
Auch heute noch, weiß man zu erzählen,
Von jenem Elixier das sie alle eint -
Das Schatten zu Licht und Fremde zu Freunden macht.
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Von dem WOID ABSINTH, der sie vereint -
Weiß man auch heut noch zu erzählen,
Der Schatten zu Licht und
Fremde zu Freunden macht.